/ Aktuell
// V. Europäische Konferenz der Analytischen Psychologie
Thema:
Analytische Psychologie im Dialog, im Diskurs und in der Konfrontation
Woher kommen wir – Wo sind wir jetzt? – Wohin gehen wir?
Datum und Ort:
18. bis 22. August 2021 im Hilton Hotel Berlin (am Gendarmenmarkt)
Veranstalter:
Deutsche Gesellschaft für Analytische Psychologie (DGAP)
Internationale Gesellschaft für Analytische Psychologie (IAAP)
Anmeldung und Programm:
/// hier klicken
Early Bird bis zum 15. April 2021
// Klinischer Tag der DGAP
Nur für Mitglieder und Kandidaten (mit Fortbildungspunkten)
Ort: Online
Datum: Sonntag, 14.03.2021
Anmeldefrist: 13.03.2021
Teilnehmerprofil: Mitglieder der DGAP und KandidatInnen
Programm: hier öffnen
Anmeldung: hier öffnen
// Trialog-Online-Konferenz 2021
Konferenz zur ukrainisch-russisch-deutschen Verständigung vor dem Hintergrund einer gemeinsamen Geschichte (IV)
Freitag, 16. April, und Samstag, 17. April
Veranstaltet vom Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG) mit Unterstützung von der DGAP, IAAP, D3G, GASi, IAGP und BGPPmP
///Einladung, Programm und Details zur Anmeldung
///www.trialog-conference.org
// 2. DGAP Traumseminar für Ausbildungskandidaten und Young Graduates
Alchemistische Wandlungsprozesse im Spiegel von Träumen und Imaginationen (Dozent: Franz-Xaver Jans-Scheidegger)
Datum und Ort: 18.06 – 20.06.2021 (Kloster Reute)
Teilnehmerzahl: max. 15
Anmeldefrist: 08.06.2021
Betrachten wir das Traumerleben und Prozesse der aktiven Imaginationen im Spiegel raumsymbolischer Gesetzmässigkeiten, begegnen uns unterschiedliche Ebenen der alchemistischen Transformationsstufen. Es sind Einladungen der Tiefenseele, die konkrete Alltagssituation in Richtung Ganzwerdung dynamisch umzugestalten.
// Die Schwarzen Bücher von C. G. Jung
Herausgeber: Sonu Shamdasani, Martin Liebscher und John Peck
Im Jahr 1913 startete C. G. Jung einen einzigartigen Selbstversuch, den er die „Konfrontation mit dem Unbewussten“ bezeichnete. Hierbei ging es um Auseinandersetzungen mit seinen Fantasien im Wachzustand die C. G. Jung in einer Reihe von Notizbüchern, den sog. „schwarzen Büchern“, aufzeichnete.
Die schwarzen Bücher werden nun in einer siebenbändigen Sammlung in Englisch präsentiert (The Black Books). Die Sammlung beinhaltet sowohl übersetzte als auch Faksimile Versionen jedes Notizbuchs. Sie beinhaltet auch einen aufschlussreichen Aufsatz von Sonu Shamdasani.
Die Schwarzen Bücher bieten ein weiteres Portal in Jungs Gedanken und die Ursprünge der analytischen Psychologie.
(DGAP Mitglieder erhalten bei einer Bestellung eine spezielle Ermäßigung von 25% + kostenlose Lieferung. Um von dieser Möglichkeit die wir verhandelt haben Gebrauch zu machen, wenden Sie sich bitte an dgap[at]cgjung.de)
// Forschungsdesign
Forschungsdesign für eine zukünftige Forschung in Analytischer Psychologie (Prof. Dr. Christian Roesler)
Lange Zeit wurde der Analytischen Psychotherapie in der Schule C.G. Jungs als einer der großen psychodynamischen Schulen vorgeworfen, keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit ihres Ansatzes vorlegen zu können. Dies löste unter den Jungianern eine Reihe von empirischen Studien zur Wirksamkeit ihres Verfahrens aus, deren Ergebnisse nun vorliegen und hier im Überblick dargestellt werden sollen. Zwar kann die analytische Psychologie die Wirksamkeit ihres Verfahrens in naturalistischen und retrospektiven Studien nachweisen, nach wie vor fehlen aber randomisiert-kontrollierte Studien. Auf diesem Hintergrund werden Strategien und Designs für eine zukünftige Wirkungsforschung in der analytischen Psychologie vorgeschlagen.
// Förderpreis
Zeitschrift für Analytische Psychologie
Preisgeld: 500 €
Der Preis dient der Förderung deutschsprachiger jungianischer Publizistik und ist für Arbeiten von Nachwuchsautorinnen bestimmt. Prämiert werden bislang unveröffentlichte Texte, in denen Konzepte der Analytischen Psychologie oder Aspekte des Lebens und Wirkens von C.G. Jung und seiner Schülerinnen auf gedanklich klare und originelle Weise vermittelt werden. Thematisch bestehen dabei keinerlei Beschränkungen. Die eingereichten Arbeiten können einen klinisch-therapeutischen, gesellschaftlich-kulturellen, historischen oder künstlerisch-kreativen Schwerpunkt haben. Es sind ausdrücklich Beiträge willkommen, die jungianische Gedanken mit anderen psychoanalytischen Schulen oder mit Nachbarwissenschaften verbinden und hierbei traditionelle Pfade verlassen.
/ Herzlich Willkommen
bei der Deutschen Gesellschaft für Analytische Psychologie e. V. (DGAP)
„Die großen Lebensprobleme sind nie auf immer gelöst. Sind sie es einmal anscheinend, so ist es immer ein Verlust. Ihr Sinn und Zweck scheint nicht in ihrer Lösung zu liegen, sondern darin, dass wir unablässig an ihnen arbeiten.“
C.G.Jung (Ges. Werk VII S. 434)
Diesen Worten von C. G. Jung fühlen wir uns in der DGAP verpflichtet, wir wollen unablässig an Lösungen arbeiten und die Theorien und Grundlagen der Analytischen Psychologie weiterentwickeln in Lehre und Forschung.
Als Fachverband für Analytische Psychologen und Psychotherapeuten dient die DGAP seit ihrer Gründung in 1960:
- der Förderung von Wissenschaft, Forschung und Berufsbildung, sowie der Pflege, Weiterentwicklung und Verbreitung der Analytischen Psychologie;
- der Förderung und Veranstaltung wissenschaftlicher Tagungen und Veranstaltungen zur Aus – und Weiterbildung;
- der Aus-/Weiterbildung zum Psychoanalytiker / zur Psychoanalytikerin der Fachrichtung Analytische Psychologie und zum Analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten der Fachrichtung Analytische Psychologie und die Aus/Weiterbildung zum tiefenpsychologischen Psychotherapeuten. Die Aus-/Weiterbildung wird an den von der Gesellschaft anerkannten Instituten nach den gültigen berufsrechtlichen Bedingungen durchgeführt;
- der Pflege wissenschaftlicher Kontakte mit anderen psychoanalytischen Fachgesellschaften und mit Fachgesellschaften verwandter wissenschaftlicher Disziplinen;
Die DGAP ist zur Erfüllung der o.g. Aufgaben Ländermitglied der Internationalen Gesellschaft für Analytische Psychologie (IAAP) sowie kooperierende Fachgesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT).
Unsere Internetpräsenz wendet sich sowohl an DGAP-Mitglieder, als auch an psychoanalytisches Fachpublikum, Interessierte und Medien.